YOUNGBLOOD BRASSBAND - Is that a riot? - Europa-Tour April 6, 2006

Live on stage: Youngblood Brassband (USA)

Support: Marc Hype (Funkvergnügen) + Resoul (Soultrade)

YoungBlood Brass Band: Mardigras-Sound gewürzt mit weißer Streetkultur.

'YoungBlood Brass Band destroys convention.' Das trifft es ziemlich genau:
Harter Rap kreuzt ungestümen Jazz und schüttelt dabei die Style-Schubladen
gehörig durch: Die Youngblood Brass Band aus Madison bei Chicago. Sie haben
bei den Meistern in New Orleans den typischen Mardi Gras-Sound studiert und
mit weißer Streetculture gewürzt.
Sie sind eine richtige Brass Band: 9 Menschen mit Blechblasinstrumenten, die
- egal ob auf großen Festivals wie Glastonbury und Roskilde oder in kleinen
Clubs - einfach atemberaubende Konzerte liefern. Sie sind live und echt,
verzichten auf alles konventionelle und machen Musik, die beim Brass-Erbe
anfängt und noch nicht bei HipHop aufhört, vorbei an Latin, Funk und
Afro-Beat, ohne dass es sich aufgesetzt oder akademisch anhört.

?YBBB?s the Midwest?s answer to the Roots.? (The New Yorker)

Ihr Debüt-Album 'Unlearn' 2000, auf einem kleinen Independent-Label
veröffentlicht, verschaffte ihnen im Anschluss sofort einen Platten-Deal mit
Ozone Music, dem revolutionären Avantgarde HipHop-Label der USA. Dort kam
dann 2003 das Album 'Center:Level:Roar' heraus, das international so
erfolgreich war, dass die Youngblood Brass Band nur noch in ausverkauften
Konzert-Hallen spielten. In der Zwischenzeit haben sie längst ihr eigenes
Label 'Layered Music' gegründet.

Am Donnerstag präsentiert die Youngblood Brass Band ihr neues Album "Is that
a riot?" Wer das Glück hatte, in den letzten Jahren zur rechten Zeit im Icon
gewesen zu sein, der weiß: Fetter Partysound, gerappt, gescratcht, mit Punk
und Dub verbastelt ? die Vor- und Querdenker der Brass-Szene haben das Blech
endgültig entstaubt. Mit charismatischem Wahnsinn blasen sie den neuen Trend
quer durch Europa und Amerika - Clubtauglichkeit garantiert! "We will do
what we must."

(VVK 10 EUR, AK 12 EUR)