In Anschluss an das Stanislawski-Seminar im vergangenen Semester konnte das Insitut für Theaterwissenschaft der Universität Bern einen der führenden Forscher der russisch-sovjetischen Theateravangarde in ihrer Beziehung zu Deutschland nach Bern einladen. Prof. Dr. Vladimir Koljazin wird den Vortrag ?Meyerhold und Deutschland. Grundrisse der Theatererneuerung und die Tragödie des Künstlers? in deutscher Sprache halten. In der Diskussion kann auf die Lage der russischen Intelligenz in den letzten 50 Jahren eingegangen werden, da dies eines der Hauptarbeitsgebiete von Prof. Dr. Koljazin ist.
Prof. Dr. Koljazin ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Staatlichen Instituts für Kunstwissenschaften Moskau. 1995 war er Kurator der preisgekrönten Ausstellung ?Moskau-Belin-Moskau? über die Geschichte der deutsch-russischen kulturellen Beziehungen. Zu seinen wichtigsten Publikationen gehören: